Warum Coaching ?

Bist du glücklich? Diese Frage klingt so einfach, aber ist sie auch so einfach zu beantworten? Wenn man mal so richtig ehrlich in sich hinein horcht… Was würde dein Herz zu deinem Job, deiner Partner:in, deiner Lebensweise sagen? Der Kopf schaltet sich dann meist gleich dazu: Aber es geht doch nicht im Leben darum, immer glücklich zu sein! Das Leben ist ja kein Ponyhof!? Nein, es muss nicht immer alles Spaß machen! Aber eine grundlegende Zufriedenheit, eine gewisse Basis an glücklich sein, das sollte schon drin sein! Wofür tun wir das alles denn sonst? Arbeiten, Haushalt, Freunde, Familie, Hobbies – wofür wenn wir dabei nicht glücklich sind?

Veränderung. Nur zu oft schleicht sich der Alltag ein und man verpasst sein halbes Leben. Dann wacht man auf, ist 30/40/50/60 (füge dein Angstalter oder das tatsächliche hier ein), und fragt sich, wann das alles passiert ist. Der Mensch ist eigentlich nicht dazu gemacht etwas zu verändern. Der Mensch ist seit jeher, wie man so schön sagt, ein Gewohnheitstier. Es braucht gewisse Umstände um etwas zu verändern. Welche das sind? Inspiration oder Schmerz! Also wenn man genug inspiriert ist, quasi „angefixt“ von anderen, wo Veränderung vielleicht ganz leicht aussieht. Eine Freundin von mir hatte ein Burn Out und begab sich auf so einen Selbstfindungstrip. Sie hat ihr ganzes Leben umgekrempelt, Job, Mann, Wohnung, Freunde und steht heute super da! Solch inspirierende Geschichten gibt es. Oder: der Mann der ohne Arme und Beine, der in Schulen geht und seine inspirierende Geschichte erzählt, wie er es geschafft hat, trotzdem Glücklich zu sein! Er inspiriert uns, aber er musste sich aufgrund seiner Lebensumstände massiv verändern, seine komplette Lebenseinstellung ändern. Das ist die zweite Ursache, die Veränderung initiiert: Schmerz. Die Lebensumstände müssen so schmerzhaft sein, dass man nicht mehr anders kann als etwas zu verändern. Oft reicht es, die Veränderung im Kopf, in der Einstellung zu verändern, manchmal braucht es auch ein bisschen mehr, wenn man drauf kommt, dass die Kindheit vielleicht doch nicht so glücklich war wie sie nach außen hin erscheint.. In jedem Fall braucht es das Umfeld, eine zweite Person die einen ein Stück des Weges begleitet und dabei behilflich ist den Fokus zu verändern, oder einfach nur zuzuhören.

Themen können sein: Problem- und Entscheidungssituationen, persönlichen Krisen, Sinn- und Identitätskrisen, Veränderungen, zu wenig oder zu vielen Gefühlen, Kommunikationsproblemen, fehlender Motivation, Mobbing, Beruflichen Krisen, Karriere Fragen, Stress, Persönlichkeitsentwicklung, Beziehungsfragen, Familie, (unerfüllter) Kinderwunsch, Partnerschaft, Ehe, Trennung, Fremdgehen, Erziehung u. v. m. Psychosoziale Beratung gehört zu einer der Säulen der Gesundheitsvorsorge in Österreich. Siehe auch: https://www.lebensberater.at/psychosoziale-beratung/einzelpersonen-paare-und-familien

Das übergeordnete Ziel ist immer: eine aktive, positive Lebens-, Berufs- und Alltagsgestaltung!

Paarberatung

Beziehung zu anderen: (systemische) Paarberatung als Unterstützung

Die Beziehung zu anderen Menschen kann sehr einfach, aber auch sehr sehr kompliziert sein. Jede Beziehung funktioniert anders. Ich unterstütze Sie, die Komplexität, die im Hintergrund die Fäden spinnt, zu enttarnen, besser zu verstehen, warum jemand so oder so reagiert. Ein Perspektivenwechsel kann ein sehr hilfreicher Unterstützer sein, oder auch die „Sprache“ des anderen zu lernen. Dafür ist es gut zu wissen, wie jemand so tickt und welcher Typ Mensch er ist. Sind Sie eher Kopfmensch, Gefühlsmensch, Macher oder Spirituell? Können Sie den anderen so sein lassen, wie er ist, oder wollen Sie ihn verändern? Begegnen Sie einander in der Partnerschaft auf Augenhöhe? Gibt es Tabu Themen in Ihrer Beziehung oder können Sie über alles offen sprechen? Als neutrale Begleitperson unterstütze ich Sie die notwendigen Variablen in Ihrer Beziehung wieder wahrzunehmen, auszusprechen oder auch zu verändern.

Eine Systemische Haltung, wie Allparteilichkeit, Neugierde, Ressourcen- und Lösungsorientierung machen einen Paarberatungsprozess zu einem spannenden Weg, den ich sehr gerne mit Ihnen gemeinsam beschreite.

Aufstellungen

hypnosystemische Strukturaufstellungen

Was sind Aufstellungen? In aller Kürze: in einer Aufstellung können verschiedene Teilaspekte des Selbstbildes wahrnehmbar und sichtbar gemacht werden, die zum Beispiel aufgrund immer wiederkehrender Konflikte, vom Anliegenbringer verändert werden wollen.

Ablauf: Im Vorfeld wird in einem Vorgespräch eruiert, ob sich das vorliegende Thema für eine Aufstellung eignet. Anschließend wird das passende Format dafür ausgewählt. Meine Art eine Aufstellung zu leiten ist so individuell wie jedes Anliegen. Die Repräsentant:innen können Menschen darstellen, genauso aber auch abstrakteres wie Begrifflichkeiten (Hoffnung, Sinn, Zweifel) oder Gefühle.

Für wen oder was eignet sich eine Aufstellung? Eine Aufstellung kann im Grunde jeder Mensch machen, der bereit ist, sich ein Thema aus einer anderen Perspektive anzusehen, oder auf der Suche nach Antworten ist. Gleichermaßen kann eine Aufstellung nicht unbedingt immer konkrete Antworten geben. Meist sind es Metaphern, Bilder oder Gefühle die bei der Problemlösung behilflich sein können. Themen können zum Beispiel sein: immer wiederkehrende Konflikte, Entscheidungssituationen oder auch das aufarbeiten Familiärer Probleme und Geschichten.

Supervision

professionelle (Verantwortungs-) Beziehungen: Einzel- und Teamsupervision

Meine langjährige Erfahrung im psychosozialen Bereich mit den unterschiedlichsten Zielgruppen hat mich nun auch dazu gebracht, ein Upgrade zur Supervisorin zu machen. Sowohl Einzel-, Gruppen- als auch Teamsupervisionen sind möglich. Ob persönlich oder virtuell bleibt ganz Ihnen überlassen. Auch hier arbeite ich systemisch, Lösungs- und Ressourcenorientiert.